und tschüss.......... |
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und tschüss.......... |
18.01.2008, 19:58
Beitrag
#1
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Gehört zum Inventar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 2.609 Mitglied seit: 30.12.2005 Mitglieds-Nr.: 4.133 Betriebssystem: Windows 10 64bit Virenscanner: KAV |
http://www.nickles.de/c/n/6143.htm
ich hab noch xp |
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20.01.2008, 11:28
Beitrag
#2
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Ist unverzichtbar Gruppe: Mitglieder Beiträge: 14.840 Mitglied seit: 05.07.2004 Mitglieds-Nr.: 1.143 Betriebssystem: Windows 7 SP1 (x64) Virenscanner: NIS2013 Firewall: NIS2013 |
Ich hatte mal vor längerer Zeit eine genauere Beschreibung zu Superfetch gefunden , die auch der letzte verstehen kann. Wo das her ist weiss ich nicht mehr , ich habs grade auf der Platte gefunden.
Ich denke das passt hier mit rein , wer das natürlich immer noch nicht verstehen will dem ist einfach nicht mehr zu helfen. ZITAT Vista verzichtet im Gegensatz zu XP (und älteren Windows-Versionen) auf die zugegebenermaßen ineffiziente Standbylistenverwaltung. Unter XP verließ sich die Priorisierung der Seiten nur auf das zuletzt gezeigte Verhalten von ganzen Prozessen. Und zwar ohne Vorausschau auf die zukünftigen Speicheranforderungen Außerdem sind die zur Priorisierung verwendeten Daten lediglichlich auf die Liste der Seiten begrenzt, die zu einem beliebigen Zeitpunkt einem Prozess gehören. Noch nie was vom „Mittagspausensyndrom“ gehört Herr Fachinformatiker?
Unter XP wurde mit “Prefetch” eine Vorabrufunterstützung eingeführt, der die Leistung beim System- und Anwendungsstart verbessern konnte. Hier werden Code- und Dateisystemdaten vorab in großen E/A-Vorgängen bereits vom Datenträger geladen, die aufgrund von vorherigen System- und Anwendungsstarts vorhergesehen wurden. Vista geht mit “SuperFetch” einen großen Schrit weiter. Im Gegensatz zum primitiven “Prefetch” á la XP ist es ein Speicherverwaltungsschema, welches die Methode des am längsten zurückliegenden Zugriffs um Verlaufsinformationen und eine proaktive Speicherverwaltung erweitert. Das Schema ruft mit Hilfe des Speicher-Managers Verlaufsinformationen zur Seitenverwendung auf und weist den Speicher-Manager an, bestimmte Daten und Code von Dateien auf Datenträger oder von einer Auslagerungsdatei in die Standbyliste vorab zu laden und den Seiten Prioritäten zuzuweisen. Nochmals der Unterschied: “SuperFetch” ermöglicht auch das Speichern und Vorhersehen häufig genutzter Daten und Code, die sich im Speicher befunden haben, aber aus dem Speicher entfernt wueden, um aktuell anderen Daten und Code Platz zu schaffen. Dabei werden sogenannte Szenariodateien erstellt. Aufgrund dieser statistischen Kenntnis der Speicherauslastung kann “SuperFetch” Daten und Code vorab laden, wenn der physische Speicher verfügbar wird und den benötigten Platz, falls andere Anwendungen mehr Speicher benötigen, sofort wieder freigeben. Das ist wie mit “gelöschten Daten” auf der Festplatte. Da werden auch noch physikalisch vorhandene Daten einfach überschrieben, da dieser Sektor als frei markiert wurde. Zusammengefasst: Wenn Speicher frei wird (eine Anwendung wird geschlossen oder gibt Speicher frei), fordert der “SuperFetch” den Speicher-Manager auf, kürzlich entfernte Daten und Code abzurufen. Dies geschieht mit Datenträgerzugriffen niedrigster Priorität um das System nicht zu beeinträchtigen. “SuperFetch” unterstützt auch die Szenarien für Ruhezustand, Standby, Fast User Switching und natürlich auch den Anwendungsstart. Und nein, es ist absoluter Dünnschiss, dass “Superfetch” das System zum Swappen bringt, weil ja so viel RAM “vergeudet” wird. Dinge wie Superfetch gibts unter jedem guten OS. Schön, dass Vista endlich mal nachzieht. • Superfetch und Auslagerungsdatei sind 2 Paar Schuhe. • Superfetch nutzt nur physikalischen Speicher, ein Swap-File wäre ja sinnlos. • Superfetch lädt nach vorgegebenen Szenarien Programme und Daten vorab in den Speicher. Und zwar in einem Prozess mit niedrigster Priorität. ich habe was vom “Mittagspausen-Syndrom” geschrieben. Dein Sekretärinnen-Szenario ist genau das, was da gemeint ist und von Vista umgangen wird. Dein Post zeigt doch nur, dass Du meinen Text noch nicht einmal annäherungsweise verstanden hast. • Der Speicher ist deswegen trotzdem nicht “voll”, er wird zwar mit Daten belegt, aber steht trotzdem im Bedarfsfall zur Verfügung. Teste es ruhig mal, wenn Du es kannst: Vista zeigt Dir z.B. 400MB von 2 GB freien physikalischen Speicher an. Jetzt fordere mal 600 MB an und schau nach, wo die 600 MB liegen. • Wird nämlich wirklich mehr RAM benötigt, dann wird der “belegte” Speicherbereich einfach freigegeben und überschrieben. Superfetch blockiert also keinen RAM und solange von Superfetch belegte Daten freigegeben werden können, wird nicht anderes deswegen geswapt! • Werden die Daten dagegen wirklich benötigt, werden die Adressen der vorgeladenen Daten verwendet und der Bereich genutzt. Und der Vergleich mit der gelöschten Festplatte ist gar nicht so abwegig. Man kann nämlich die Festplatte sogar mit Daten beschreiben ohne einen Eintrag ins Dateisystem vorzunehmen. Braucht man die Daten dann, holt man diesen Eintrag nach, wenn man dagegen den Platz braucht, werden diese Sektoren einfach überschrieben. Und zu ReadyBoost, weil Du augenscheinlich nicht weist, was das wirklich ist: • Es hat mit Superfetch direkt nichts zu tun, sondern ist ein Quasi-Cache, der faktisch zwischen System und der Festplatte liegt. Zufällige Datenträger-E/A-Vorgänge (Kopfsuchzeiten) dauern auf den Festplatten zu lange, deshalb nutzt man diesen billigen, aber schnellen Massenspeicher als fixen Zwischenspeicher. Es ist Quasi ein vom Ecache.sys-Gerätetreiber gesteuerter “Festplatten-L2-Cache”. -------------------- Der Beitrag wurde von Unbekannt bearbeitet: Morgen, 06:00
System: Intel C2Q9550 , Gigabyte GA-P35-DS3L , 8GB Mushkin , XFX HD6670 , Samsung SATA2 (750GB, 500GB, 2x 1TB) , ATAPI & NEC DVDRAM , TFT Samsung T260 26" , Case Lian Li PC-7FNW , Corsair Accelerator SSD 60GB "Irgendwelche Politiker mögen irgendwann mal einen cleveren Gedanken haben, aber in der Regel plappern sie nur die Agenda der Lobbyisten nach." Lobbyismus für Dummies : http://www.youtube.com/watch?v=P_QVyOGnIrI Einschätzung zur Wikileaks Lage : http://www.youtube.com/watch?v=HVJAUECLdo8 , http://www.youtube.com/watch?v=gWR4VAyva6s |
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Gast_J4U_* |
20.01.2008, 15:54
Beitrag
#3
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Gäste |
Superfetch Es ist zwar nett zu lesen, was Du über dieses Feature schreibst. Mir ist es nur völlig egal, ob z.B. eine Office-Anwendung statt knapp einer nur noch reichlich eine halbe Sekunde zum Starten benötigt. Eine ganz nüchterne Kosten-Nutzen-Analyse verbietet einfach diese Investition, zumal es mit den >100,- € für das Betriebssystem nicht getan ist. J4U Der Beitrag wurde von J4U bearbeitet: 20.01.2008, 16:02 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26.06.2024, 22:34 |